Sören Pellmann übernimmt Patenschaft für Iraner Hajar Hamidi

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Der Leipziger Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann hat heute die Patenschaft für Hajar Hamidi übernommen, der im Iran im Zusammenhang mit den Protesten gegen das Regime zum Tode verurteilt worden ist. Im Rahmen der Patenschaft setzt sich Sören Pellmann gegenüber dem iranischen Botschafter für eine Aufhebung der Todesstrafe ein und informiert das Auswärtige Amt sowie die Menschenrechtsbeauftragte zur Situation von Herrn Hamidi.

Dazu äußert sich Sören Pellmann wie folgt:

„Der Umgang des Iranischen Regimes mit den Protesten ist schockierend. Die Härte, mit der gegen die eigene Bevölkerung vorgegangen wird, muss international geächtet werden. Wir haben als internationale Gemeinschaft die Aufgabe alles uns mögliche zu tun, um zu verhindern, dass mehr Menschen für ihren berechtigten Protest mit dem Leben bezahlen. Ich möchte mit der Patenschaft für Hajar Hamidi zumindest versuchen, einen kleinen Teil beizutragen.“

Hajar Hamidi ist 35 Jahre alt und wurde in der kurdisch geprägten Stadt Oshnavie in der Provinz West-Aserbaidschan zum Tode verurteilt. Das iranische Regime geht wohl in diesen kurdischen Regionen besonders hart gegen die Bevölkerung vor. Da über Hajar Hamidi nur wenige Informationen vorliegen, gilt er als besonders bedroht.

 


 

Sören Pellmann takes over sponsorship for Iranian Hajar Hamidi

Today, Sören Pellmann, Member of the Bundestag for Leipzig, has taken over the sponsorship of Hajar Hamidi, who has been sentenced to death in Iran in connection with the protests against the regime. As part of the sponsorship, Sören Pellmann is lobbying the Iranian ambassador for the death penalty to be lifted and is informing the Foreign Office and the Human Rights Commissioner about Mr Hamidi's situation.

Sören Pellmann comments as follows:

"The Iranian regime's handling of the protests is shocking. The harshness with which its own people are being treated must be condemned internationally. It is our duty as an international community to do everything possible to prevent more people from paying with their lives for their justified protest. By sponsoring Hajar Hamidi, I would like to at least try to play a small part."

Hajar Hamidi is 35 years old and was sentenced to death in the Kurdish-majority town of Oshnavie in West Azerbaijan province. The Iranian regime is apparently particularly harsh on the population in these Kurdish regions. As little information is available about Hajar Hamidi, he is considered particularly threatened.