Rot oder schwarz?
DIE LINKE. Leipzig kämpft bis zum Schluss mit Erststimmen-Kampagne für Sensation im Wahlkreis Leipzig-Süd. Im Wahlkampf zur Bundestagswahl hat die LINKE. Leipzig den Endspurt angetreten. Laut Wahlforschern sind bis zu 40 Prozent der Wählerinnen und Wähler noch unentschieden. Die letzten 36 Stunden des Wahlkampfes werden durch die Leipziger LINKE intensiv genutzt. Mit 15 Wahlständen, darunter zwei Nachtinfostände in Connewitz und Plagwitz, Kneipenwahltouren sowie weiteren Aktionen, wirbt die Partei für mehr soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten und armutsfeste Renten.
Im Wahlkreis Leipzig-Süd liefert sich Sören Pellmann nach aktuellen Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem CDU-Kandidaten. Dazu erklärt Sören Pellmann: "Wir führen einen tollen Wahlkampf, in dem der gesamte Stadtverband und bundespolitische Prominenz wunderbar mitziehen. Ich erhalte viel Zuspruch auch von Menschen, die mit ihrer Zweitstimme vielleicht nicht DIE LINKE wählen, aber mir ihre Erststimme geben, damit aus Leipzig direkt eine starke soziale Stimme in den Bundestag einzieht."
Im Wahlkampf hat DIE LINKE. Leipzig neben einer intensiven Zweitstimmen-Werbung auch auf die Spezifik der Erststimmen hingewiesen. Eine Kannibalisierung im Mitte-Links-Lager nutzt nur der CDU. Dazu Sören Pellmann: "Ich werbe ehrlich und offen gerade um die Erststimmen von SPD- und Grünen-WählerInnen. Gemeinsam können wir der CDU das Mandat abnehmen und damit ein bundesweit wahrnehmbares Signal gegen die christdemokratische Vorherrschaft in Sachsen setzen, die den Freistaat in so bedrückender politisch Weise lähmt."